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Du hast Deine Gäste zu einem Dinner eingeladen und möchtest sie stilecht bewirten? Dann sind die richtigen Weißweingläser zum leichten Fleisch- oder dem mediterranen Fischgericht ein Muss! Denn ob es ein deutscher Riesling oder ein klassischer Chardonnay wird – erst ein entsprechendes Weißweinglas bringt den Charakter des edlen Tropfens optimal zur Geltung.
Erhältlich sind mundgeblasene und hand- ebenso wie maschinengefertigte Weißweingläser. Deine Tafel kannst Du mit ausgefallenen Modellen, bunten Gläsern oder extra-großen Weinkelchen eindecken. Retro- und orientalisches Flair verströmen bunte Ausführungen in warmen Orange-, Rot- und Blautönen. Das elegante Tischgedeck ergänzt das Exemplar mit aufwendiger Rillenstruktur, hochwertigem Kristallglas mit Gravur, oder filigranem Goldrand.
Entscheidend ist bei der Auswahl des perfekten Weißweinglases auch der edle Tropfen, den Du damit genießt. So zeichnen sich große Chardonnay-Gläser durch ihren Tiefpunkt am Kelchboden aus, während das klassische Riesling-Glas eine besonders feine Wandstärke aufweist. Somit bestimmt das Design Deiner Gläser auch die Weinsorte, die Du darin servierst.
Charakteristisch ist ein kleiner Kelch mit ebenso kleiner Glasöffnung. Daher vergleichen einige Wein-Liebhaber die Form eines klassischen Weinglases mit einer Tulpe. Auch diese hat einen bauchigen Korpus, der nach oben hin spitz zuläuft. Durch die kleine Öffnung verbleiben die Weinnoten im Glas, wodurch sie beim Schmecken und Riechen besser wahrgenommen werden können. Der Kelch sitzt wiederum auf einem langen Stiel der verhindert, dass die Hände die Flüssigkeit erwärmen.
Rotweingläser haben einen bauchigen Kelch und eine große Öffnung. Hierdurch kann das Aroma des Weines besser zur Geltung kommen, da dieser schneller oxidiert. Im Fachjargon lässt man den Wein ‚atmen‘: Durch den Sauerstoffkontakt werden neue Aromen freigesetzt, andere wiederum gemildert. Weißweingläser sind im Gegensatz zu Rotweingläsern verjüngt, deren Stiel ist länger. Das liegt darin begründet, dass die optimale Trinktemperatur beim Weißwein bei etwa 9 bis 12 Grad liegt, beim roten Pendant bei 14 bis maximal 18 Grad.
Weißweinglas ist nicht gleich Weißweinglas! Bei schwereren Weißweinen wie Sauvignon Blanc oder Chardonnay darf das Glas bauchiger ausfallen, bei leichten Weinen wie dem Grünen Veltiner etwas schmaler. Zu letzterer Kategorie zählen auch Weinsorten wie der Gewürztraminer, Verdejo oder der Vinho Verde. Bei ersteren reihen sich Sorten wie der Meursault, Grauburgunder Corton-Charlemagne, Chablis oder Gutedel ein.
Für ambitionierte Einsteiger, die ihre Liebe zum Wein gerade erst entdeckt haben, gilt die folgende Faustregel: Ein Weißweinkelch sollte schmaler sein als ein Glas für Rotwein. Wer sich unsicher ist, welches Modell zu welcher Sorte passt, wählt ein Standardglas mittleren Volumens.
Unser Zusatz-Tipp: Genieße leichte Weißweine wie Riesling bei etwa 10 Grad, schwerere Sorten wie den Weißburgunder bei 12 Grad. Früher lautete die Faustregel zwar, Weißwein müssen ‚kühlschrankkalt‘ getrunken werden. Frisch aus dem Kühlschrank weisen Weine jedoch eine Temperatur von 4-7 Grad auf. Hole den edlen Tropfen also lieber vorzeitig aus dem Kühlschrank – ist er zu kalt, wird sein Geschmack entkräftet, das Aroma kann sich nicht entfalten.
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