Eine neue Wohnung – von der Suche bis zur Einrichtung
Raus aus der alten Wohnung, rein in ein neues Abenteuer. Ein Wohnungswechsel bringt viel Veränderung, aber auch sehr viel Vorfreude mit sich. Damit in dieser Euphorie in Hinblick auf die neue Wohnung nichts schiefgeht und Du auch nichts vergisst, haben wir uns einen Überblick verschafft. Hier findest Du alles, was Du brauchst. Alle Informationen rund um die neue Wohnung mit praktischen Checklisten und hilfreichen Tipps – einfach erklärt in 6 Schritten:
Raus aus der alten Wohnung, rein in ein neues Abenteuer. Ein Wohnungswechsel bringt viel Veränderung, aber auch sehr viel Vorfreude mit sich. Damit in dieser Euphorie in Hinblick auf die neue Wohnung nichts schiefgeht und Du auch nichts vergisst, haben wir uns einen Überblick verschafft. Hier findest Du alles, was Du brauchst. Alle Informationen rund um die neue Wohnung mit praktischen Checklisten und hilfreichen Tipps – einfach erklärt in 6 Schritten:
Schritt 1: Die neue Wohnung finden
Los geht’s! Zunächst gilt es, eine Wohnung zu finden. Um sich selbst die Suche nach der Nadel im Heuhaufen etwas zu erleichtern, solltest Du vorher wissen, wonach Du suchst:
- Setze Dir ein Budget.
- Entscheide, in welcher Lage Du suchen willst.
- Lege fest wie viele Zimmer Du brauchst, ob eine Einbauküche oder ein Balkon absolute Must-Haves sind oder was Dir sonst noch wichtig sein könnte.
- Brauchst Du zum Beispiel Barrierefreiheit in der Wohnung?
Nach diesen Punkten kannst Du Deine Suche schon stark eingrenzen.
Wenn die Suche schließlich ein paar Wohnungen ausspuckt, die vielen aber nicht allen Punkten auf Deiner Liste gerecht werden, dann musst Du Prioritäten setzen. Zum Beispiel, ob Dir eine kleinere Wohnung in zentraler Lage lieber wäre als eine größere am Stadtrand. Oder ob Du für einen großen Balkon auf ein zusätzliches Zimmer verzichten würdest.
Wo suchen?
Am einfachsten gestaltet sich die Wohnungssuche online. Hier kannst Du die Suche am besten nach Deinen eigenen Ansprüchen und Suchkriterien filtern. Du bekommst viele Angebote auf einmal angezeigt und kannst schnell mit einer Bewerbung reagieren.
Aber unterschätze weitere offline Alternativen nicht. Wenn Du Deine Suche nur auf das online Angebot begrenzt, könnte Dir ein guter Fang durch die Lappen gehen. Auf der Immobilienseite von Tageszeitungen findest Du Wohnungen, die online nicht angeboten werden. Nutze außerdem unbedingt Dein eigenes Netzwerk. Erzähle Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen und Deiner Familie von der Wohnungssuche und bitte alle, ihre Augen und Ohren offenzuhalten. Irgendjemand hat immer einen heißen Tipp, einen Kontakt, oder vielleicht sogar eine Wohnung für Dich.
Schließlich kannst Du auch einen Makler beauftragen. Damit hast Du einen Profi an Deiner Seite, der den Wohnungsmarkt bestens kennt, Preise und Angebote vergleicht, schneller und gezielter finden kann, wonach Du suchst.
Vorsicht: Wenn Du auf eigene Faust nach einer Wohnung suchst, prüfe jede Anzeige genau. Wenn von Dir eine Vorabkaution für die Besichtigung verlangt wird, ein Geldtransfer ins Ausland oder ähnliche kostenpflichtige Forderungen an Dich gestellt werden, sind die Angebote höchst unseriös.
Du hast ein Objekt gefunden, das Deinen Vorstellungen und Deinem Budget entspricht, Dein Bewerbungsschreiben konnte überzeugen und Du wurdest in die Wohnung eingeladen. Nun steht der nächste Step an: die Besichtigung.
Eine Eigentumswohnung finden mit JLL Residential
Bei der Suche nach einer Eigentumswohnung kannst Du Dich von den Experten von JLL Residential Development unterstützen lassen. Die Vorteile:
- Umfassende Beratung in 15 Sprachen
- Zusammenarbeit mit internationalen Kooperationsanwälten, Finanzierungsexperten und Bankpartnern
- Rundumbetreuung während des Aufenthalts
- Hilfe beim Reservierungs- und Kaufprozess
- Vermietungs- und Einrichtungsservice
- Organisation und Abwicklung des Wiederverkaufs
Wer nicht mehr länger zur Miete wohnen möchte, kann sich auf die Suche nach einer Eigentumswohnung machen. Hier ist es zunächst wichtig zu entscheiden, ob man die Wohnung selbst oder als Kapitalanlage nutzen möchte. Auch eine hybride Nutzung ist denkbar, das heißt, Du könntest die Wohnung zunächst vermieten und dann irgendwann selbst nutzen.
Bevor der Kaufvertrag unterschrieben werden kann, muss die Finanzierung der Immobilie geplant werden. Reicht das Eigenkapital nicht aus, kann ein Kredit die Finanzierungslücke schließen. Auch Bausparverträge, Hypotheken- oder Förderdarlehen sind Möglichkeiten der Baufinanzierung. Der Markt der Anbieter ist groß und scheint unübersichtlich. Die meisten Bausparkassen, Hypothekenbanken, Versicherungsgesellschaften und Sparkassen bieten aber ähnlich strukturierte Produkte. Von Vorteil ist häufig das Einschalten eines Finanzierungsvermittlers: Da diese Mittler Zugriff haben auf die Angebote verschiedenster Anbieter, bieten sie oft bessere Konditionen der Baufinanzierung als die eigene Hausbank.
Checkliste: Auswahl der Immobilie zum Eigentum
- Art der Nutzung
- Aufteilung und Lage
- Erhaltungszustand
- Zusammensetzung Mieter/Eigentümer
- Teilungserklärung
- Instandhaltungsrücklage
- Energieausweis
- Baubeschreibung bei Projektentwicklungen
Egal wie alt die Immobilie ist: Kommt ein Objekt in die engere Auswahl, sollten besonders die Wohnungsbeschreibung und der Erhaltungszustand geprüft werden. Wer ein neues Zuhause sucht, sollte sich zudem vor dem Kauf darüber informieren, wer die anderen Eigentümer oder Mieter sind. Einen ausführlichen Blick in die Teilungserklärung ist es ebenso wert im Hinblick auf Sonder- und Gemeinschaftseigentum, genauso wie die Beschlüsse der Eigentümerversammlung beispielsweise zu anstehenden Renovierungsarbeiten. Auch die Instandhaltungsrücklage und der Energieausweis sollten geprüft werden. Bei Neubauprojekten kommt als wichtiger Eckpunkt die Baubeschreibung hinzu. Aus ihr geht hervor, was der Bauträger leistet und was nicht. Hier besteht häufig noch Spielraum für individuelle Wünsche – die allerdings schriftlich vereinbart werden sollten. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Eine Überprüfung des Bauträgers im Hinblick auf Bonität, Ruf und die bisher abgewickelten Projekte kann vor bösen Überraschungen schützen.
Schritt 2: Die Wohnungsbesichtigung
Noch eine Sache Vorab: Eine möglichst detaillierte, persönliche Bewerbung erhöht Deine Chancen auf eine Einladung. Gehe darauf ein, was der Anbieter von Dir wissen möchte, beantworte alle Fragen und erzähle etwas von Dir selbst. Wenn Nachweise, Unterlagen und Informationen gefragt sind, lege alles Nötige Deiner Bewerbung bei und bringe die vollständige Bewerbungsmappe schließlich nochmals zur Besichtigung mit.
Mehrere Faktoren beeinflussen die Besichtigungssituation. Schließlich geht es jetzt darum, die Wohnung in all ihren Details genau unter die Lupen zu nehmen und gleichzeitig den Vermieter von Dir zu überzeugen.
Wir haben einige praktische Tipps, wie Du diesen Balanceakt meisterst:
- Besichtige die Wohnung bei Tageslicht. So bekommst Du einen guten Eindruck von den Licht- und Lärmverhältnissen, die tagsüber in der Wohnung herrschen.
- Sei vorbereitet. Überlege Dir, was Du für Deine finale Entscheidung wissen musst und welche Infos nicht in der Wohnungsanzeige stehen.
- Fertige eine Checkliste an. Anhand Deiner eigenen Prioritätenliste checkst Du Lage, Lichtverhältnisse, Parkmöglichkeiten, Raumaufteilung und ähnliches ab.
- Hole Dir Verstärkung. Am besten nimmst Du eine unvoreingenommene Person mit. Also jemanden, der nicht mit einziehen soll. Eine neutrale Meinung kann Dir später bei der Entscheidung helfen. Trotzdem sollten alle Personen bei der Besichtigung dabei sein, die später einziehen werden.
- Mache Fotos und Videos. Auch wenn die Anzeige vielleicht schon Fotos enthält, werden Deine eigenen Bilder Dir helfen, mehrere besichtigte Objekte miteinander zu vergleichen. Aber frage vorher um Erlaubnis, vor allem wenn die Wohnung beim Zeitpunkt der Besichtigung noch von den Vormietern bewohnt ist.
- Lass Dir Zeit. Nicht unnötig lange natürlich, aber lange genug um jedes wichtige Detail zu checken. Damit Du schon bei dieser ersten Gelegenheit den Zustand der Fenster kennst oder über die Möblierung sprechen kannst, anstatt später danach zu fragen.
- Hinterlasse einen guten und selbstsicheren Eindruck. Du kannst von Dir überzeugen, indem Du pünktlich und gut vorbereitet zur Besichtigung erscheinst. Zeige ehrliches Interesse und scheue nicht davor, Fragen zu stellen und Mängel anzusprechen.
- Sei offen. Die meisten Vermieter wollen ihre Mieter kennenlernen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Gib also ruhig auch etwas Persönliches von Dir preis.
- Beantworte Fragen immer ehrlich. Vor allem, wenn Du eine Selbstauskunft ausfüllen sollst. Gerade Fragen zu Einkommen, Arbeitgeber, Arbeitsverhältnis, Haustieren oder Deinen Familienstand sind für den Vermieter wichtig und müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden. Allerdings musst Du nicht alles über Dich preisgeben. Unzulässige Fragen darfst Du abweisen. Zum Beispiel, wenn Du nach Vorstrafen, Parteizugehörigkeiten, Deiner Mitgliedschaft bei Mietvereinen oder Gewerkschaften, nach Deinen Kinderwünschen oder Schwangerschaften gefragt wirst.
- Verabschiede Dich persönlich beim Vermieter und teile ihm klar mit, ob Du noch Interesse hast oder nicht.
Solltest Du in der Rolle des Vermieters stecken, willst Du natürlich auch von Deinem Objekt und Deinem Angebot überzeugen. Dabei könnte Home Staging und unser Design Service interessant für Dich sein. Lass Dich professionell von uns beraten!
Ein spezieller Fall: Solltest Du ins Ausland ziehen und die Sprache vor Ort noch nicht perfekt beherrschen, hole Dir Unterstützung. Suche Dir zum Beispiel einen Makler der Deutsch spricht, bringe einen Freund oder Kollegen mit der übersetzen kann, oder sei mit einem Wörterbuch ausgestattet.
Beide Parteien sind sich einig? Dann geht es darum, den Mietvertrag abzuschließen.
Schritt 3: Der Mietvertrag
Auch wenn die Vorfreude auf die neue Wohnung riesig ist, lass Dich nicht zu voreilig an einen Mietvertrag binden. Scanne den Vertrag genau. Wirst Du vielleicht benachteiligt? Sind auch wirklich alle Angaben korrekt?
Damit Du beim Lesen schneller und leichter die wichtigsten Punkte erkennen kannst, haben wir eine Checkliste für Dich zusammengestellt:
- Sind die Angaben des Vermieters, wie seine Anschrift und seine Kontaktdaten, korrekt und vollständig?
- Sind alle Räume und Nebenräume wie Keller und Garage genau und richtig bezeichnet?
- Stimmt die Quadratmeterangabe?
- Hat der Vermieter die Nutzungsmöglichkeiten von Garten, Gemeinschaftsterrassen, Hof oder Parkmöglichkeiten im Vertrag wie mit Dir besprochen angegeben?
- Steht im Vertrag die Miethöhe, wie vorab besprochen?
- Ist die Mietkaution festgehalten?
- Sind Mieterhöhungen vertraglich vorgesehen? Wenn ja, war dies so besprochen?
- Gilt für die Wohnung die Mietpreisbremse? Kennst Du den Mietpreis der Vormieter, um dies zu vergleichen?
- Hattest Du einen unbefristeten oder befristeten Vertrag besprochen und hat der Vermieter sich im Vertrag daran gehalten?
- Enthält der Vertrag eine Kündigungsausschluss-Klausel? Bist Du damit einverstanden?
- Wie sind die Nebenkosten im Mietvertrag aufgeteilt?
- Gibt es einen gesonderten Mietvertrag für Garage oder Tiefgaragenstellplatz, der unabhängig vom Wohnungsmietvertrag gekündigt werden kann?
- Darfst Du Deine Wohnräume auch gewerblich nutzen?
- Kannst Du untervermieten?
- Darfst Du bauliche Veränderungen vornehmen?
- Besteht die Möglichkeit der Kündigung auf Eigenbedarf?
- Bestimmte Themen sollten in eigenen Klauseln geregelt sein. Wenn einer der folgenden Punkte fehlt, Dir aber wichtig ist, sprich Deinen Vermieter darauf an. Solche Punkte sind zum Beispiel die Haltung von Haustieren, das Zutrittsrecht des Vermieters, die Gartenpflege, die Suche nach Nachmietern, der Winterdienst, Reparaturarbeiten oder Schönheitsreparaturen.
WennDu alle Punkte gecheckt und beide Seiten den Vertrag unterzeichnet haben – herzlichen Glückwunsch, dann bist Du (fast) bereit für den Einzug.
Schritt 4: Die Wohnungsübergabe
Bevor Du Deine Umzugskisten anschleppst, Farbkonzepte entwirfst und Deine Einrichtung planst, gilt es noch ein letztes Mal ganz genau hinzuschauen. Alle Mängel, die Du bei der Übergabe entdeckst und ansprichst, musst Du später nicht selbst beseitigen.
Verabrede Dich zu einer Vorabnahme und teile Deinem Vermieter mit, dass Du ein Übergabeprotokoll anfertigen willst. In diesem Protokoll dokumentierst Du am besten schriftlich und mit Fotos den Zustand der Wohnung. Besprich, was repariert, verbessert oder ausgetauscht werden muss.
Du sicherst Dich dadurch ab, damit Du bereits vorhandene Mängel nicht selbst beseitigen musst und damit der Vermieter Dich bei Deinem Auszug nicht dafür verantwortlich machen kann.
Bis zum Einzug, also spätestens am Tag des vertraglich vereinbarten Mietbeginns, muss der Vermieter die Wohnung bezugsfertig übergeben. Wenn das nicht der Fall sein sollte und dadurch zusätzliche Kosten entstehen, kannst Du diese vom Vermieter zurückverlangen.
Zum Beispiel darf sich dann nichts mehr in der Wohnung befinden, was Du nicht mitmietest. Außerdem müssen alle Reparaturen und Renovierungen wie vorab besprochen erledigt sein.
Die eigentliche Übergabe findet nun statt. Vereinbare dafür einen eigenen Termin, nach dem Auszug der Vormieter, aber vor Deinem eigenen Einzug. Jetzt hast Du die letzte Chance nochmals zu checken, ob Du die Wohnung in diesem Zustand übernehmen willst.
Am besten prüfst Du die Wohnung bei Tageslicht und gehst jeden Raum durch. Vergiss den Keller, Garten oder Dachboden nicht. Checke Fenster und Türen, Wasserhähne und die Toilettenspülung, sowie die eingebauten Elektrogeräte. Scanne Fußböden oder Teppiche, Wände und Einbaumöbel nach Flecken, Löchern, Schimmel, Verfärbungen oder Kratzern.
Schließlich solltest Du noch im Übergabeprotokoll die Zählerstände von Strom-, Wasser- und Gaszählern vermerken und die Anzahl der Schlüssel für alle Türen angeben.
Alles erledigt? Dann wird es Zeit für den Einzug.
Schritt 5: Der Einzug in die neue Wohnung – unsere Checkliste
Das Abenteuer Wohnungswechsel ist noch nicht abgeschlossen. Beim Einzug in die neue Wohnung kommen noch einige Aufgaben auf Dich zu. Damit Du nichts übersiehst oder vergisst, empfiehlt es sich, vorab einen Plan zu erstellen. Daran kannst Du Dich später orientieren.
In der Checkliste sollte nicht nur stehen, wann Umzugshelfer und Möbelpacker eingeplant sind, oder wann Deine neue Küche geliefert wird, oder was Du noch bestellen und besorgen musst.
Vermerke unbedingt auch alle Formalitäten. Bei einem Wohnungswechsel musst Du Dich ummelden. Das geht auch postalisch, wenn Du rechtzeitig daran denkst. Gerade bei einem Wegzug ins Ausland darfst Du die Abmeldung nicht vergessen. Auch, wenn Du neben Deiner Hauptwohnung in eine Nebenwohnung ziehst, musst Du dies melden.
Kümmere Dich außerdem rechtzeitig um Deinen Telefon- und Internet-Anschluss, sodass alle Anschlüsse beim Einzug ready sind und genutzt werden können. Eventuell lohnt es sich bei dieser Gelegenheit zu einem günstigeren Stromversorger zu wechseln. Gib einen Nachsendeauftrag für Deine Post an.
Das solltest Du mindestens zwei Monate vor dem Einzugstag in Angriff nehmen:
- Einen Kostenplan erstellen. Sammle alle Belege und Rechnungen, die beim Umzug anfallen.
- Die nötigen Transportkapazitäten ermitteln.
- Eventuell Urlaub für den Umzug beantragen. Und gegebenenfalls einen Babysitter organisieren.
- Ein Umzugsunternehmen finden und beauftragen oder Freunde und Familie rechtzeitig um Hilfe bitten.
- Telefon und Internet an-, ab- oder ummelden.
- Strom- und Gasanbieter vergleichen und entsprechend wechseln oder ummelden.
- Hast Du eine Hausratsversicherung, die eventuell entstehende Schäden beim Umzug decken würde?
Ungefähr drei bis zwei Wochen vor Einzug wird es Zeit für:
- Umzugskartons und all das benötigte Werkzeug sowie Streich-Equipment organisieren.
- Den Auszug in Angriff nehmen, das heißt also packen, entrümpeln, entsorgen, reparieren, streichen und ähnliches.
- Möbel und Textilien reinigen und für den Umzug sicher verpacken.
- Einen Nachsendeauftrag einrichten.
Eine Woche vor Einzug kannst Du endlich Deine neue Wohnung planen:
- Einen Stellplan erstellen, damit alle Helfer wissen, wo welcher Karton und welches Möbelstück abgestellt wird.
- Wand- und Bodenfläche berechnen, um schonmal Farbe, Tapeten oder neue Bodenbeläge kaufen zu können. Streiche und renoviere, bevor die Möbel ankommen.
- Für genügend Licht in der neuen Wohnung sorgen. Installiere Glühbirnen oder beleuchte die leeren Räume vorübergehend mit Arbeitsleuchten.
Dann ist der Tag des Umzugs gekommen:
- Persönliche Gegenstände transportierst Du selbst in Deinem Auto.
- Die Fußböden in der neuen Wohnung abdecken.
- Den Stellplan in der neuen Wohnung aufhängen und Anweisungen geben.
- Reinigungsmittel und Mülltüten bereitstellen.
- Die Umzugshelfer mit Essen und Getränken versorgen.
- Erst die Möbel platzieren und dann die Kartons.
Willkommen im neuen Zuhause! Nun musst Du nur noch auspacken, einrichten und dekorieren.
Stressfrei in die neue Wohnung ziehen mit Mymovingpartner
Mymovingpartner ist ein Portal, auf dem Du Umzugsunternehmen vergleichen und somit easy das beste Angebot für Dich finden kannst. Zeit und Geld kostende Besichtigungstermine kannst Du Dir damit wortwörtlich sparen. Besonders anzumerken ist hierbei die Flexibilität: nachträgliche Angebotsänderungen können bis 3 Tage vor dem Termin online von Dir angepasst werden.
Schritt 6: Das benötigst Du alles für eine neue Wohnung
Wie und womit Du Deine neue Wohnung nun einrichtest, ist natürlich von Deinem Geschmack abhängig, von der aktuellen Ausstattung jedes Raumes und wie Du den Raum nutzen willst.
Unsere Einrichtungsberater und Interior Designer stehen Dir bei der Auswahl der Einrichtung natürlich gerne zur Seite. Und das unabhängig davon, ob die neuen Räume vollkommen leer sind, oder ob Du die meisten Möbel aus Deiner vorherigen Wohnung mitbringst. Klicke in unser Banner und vereinbare Deinen persönlichen und unverbindlichen Beratungstermin bequem online.
Küche
Je nachdem, ob Du eine Einbauküche mitmietest, vom Vormieter ablöst, oder selbst die Küche einrichtest, hast Du hier mehr oder weniger Spielraum, um Dich auszutoben.
Wenn Du Deine Traumküche selbst planst, hole Dir unbedingt Hilfe vom Profi. Interior Experten wissen genau, wie man Küchen clever plant, sodass sie nicht nur toll aussehen, sondern auch praktisch sind. Besprich genau, welchen Stil Du bevorzugst, welche Geräte Du benötigst und wie intensiv Du die Küche nutzen willst.
Bad
Auch im Bad bleibt oft wenig Raum für den eigenen Style. Wenn das Badezimmer schon gut ausgestattet ist, dann kannst Du es dennoch mit Deko und Accessoires Deinen eigenen Touch verleihen.
Badtextilien, Bilder, gemütliche Beleuchtung und vor allem Pflanzen machen jedes Badezimmer sofort einladender und geben Dir die Möglichkeit, Deine Kreativität auszuleben. Überlege Dir außerdem, ob Du genug Stauraum hast. Der kann im Bad schnell knapp werden. Dann lohnt es sich in eine Kommode, ein Regal oder einen neuen Spiegelschrank zu investieren.
Schlafzimmer
Ist Dein Schlafzimmer nur Schlafzimmer, oder muss hier auch Dein Kleiderschrank Platz finden? Ist es vielleicht sogar Dein Home Office? Wenn Du entsprechend viel Zeit hier verbringst, solltest Du es Dir auch möglichst gemütlich machen.
Erarbeite ein Raumkonzept, in dem Du die Einteilung des Zimmers festhältst. Vergleiche Wohnstile miteinander und lass Dich inspirieren. Überlege Dir ein Farbkonzept für die Wände, Textilien, Möbel und Accessoires.
So bekommst Du am Ende einen rundum harmonischen Raum, der einladend und gemütlich wirkt.
Wohnzimmer
Hier wirst Du Gäste empfangen und viel Zeit mit Deiner Familie, Deinem Partner oder Mitbewohnern verbringen. Kurz: Der Raum sollte vorzeigbar sein, gleichzeitig aber auch funktional und ein Wohlfühlort für die Bewohner der Wohnung.
Mache Dir also bewusst, wie Du den Raum nutzen willst und welche Prioritäten Du dabei setzen willst. Wird das Zimmer ein Home Kino, in dessen Zentrum eine ausladende Couch und ein großer Fernseher steht? Oder willst Du hier lieber einen großen Esstisch platzieren, an dem Du viele lange gemütliche Abendessen genießen wirst?
Wenn SieDu Möbel aus Deiner letzten Wohnung mitbringst, überlege Dir, wie Du diese in den neuen Raum integrieren willst. Vielleicht ergeben sich neue Kombinationsmöglichkeiten. Vor allem, wenn Du Deine alten Lieblingsstücke mit neuen Schätzen kombinierst..
Kinderzimmer
Ein Umzug ist eine gute Gelegenheit, damit auch die Kleinen sich in die Raumgestaltung miteinbringen können. Je nach Alter ist es vielleicht sowieso an der Zeit, aus dem Babyzimmer ein Kinder- oder Jugendzimmer zu machen.
Hole die Kids dazu, wenn es um die Wahl der Wandfarbe geht, lass sie einen Teppich oder ein Bett aussuchen. Sie werden viel Spaß daran haben, ihr eigenes Reich zu mitzugestalten.
Sorge in jedem Fall für viel Stauraum im Kinderzimmer. Wo gespielt wird, muss auch viel Platz für Spielsachen sein. Und es wird leichter fallen wenigstens etwas Ordnung zu halten, wenn jedes Teil seinen eigenen vorgesehenen Platz hat.
Garten, Balkon oder Terrasse
Vor allem, wenn Du von einer Wohnung ohne Outdoorbereich in eine mit Balkon, Terrasse oder sogar Garten ziehst, wird die Freude am neugewonnenen Sonnenplatz groß sein.
Setze hier unbedingt auf wetterfeste, hochwertige Möbel, die länger als einen Sommer lang gut nutzbar sind. Denke eventuell an einen Sichtschutz und vergiss den Sonnenschutz nicht. Hole Dir stimmungsvolle, aber ebenso wetterfeste Beleuchtung.
Wie viel Geld solltest Du einplanen
Sobald Du die neue Wohnung ergattert hast, also weißt wie groß sie sein wird und wie weit sie von Deiner alten Wohnung entfernt ist, kannst Du die Kosten für den Umzug mit diesen Daten online berechnen lassen. Verschiedene Anbieter und Umzugsunternehmen haben eigene Online Rechner, die berechnen, wie viel der Umzug kosten wird.
Je nach Größe der Wohnung und nach Länge der Strecke, die Du zurücklegen musst, können die Kosten für ein solches Unternehmen zwischen 500€ und bis zu 3.500€ liegen.
Wenn Du alles selber machst, sparst Du Dir natürlich einige Kosten, musst dafür aber wesentlich mehr Zeit investieren. Dann fallen gegebenenfalls Kosten für Mietwagen und Transporter an, für alle Reparaturarbeiten, die Du noch vornehmen musst, für Umzugskartons und Verpackungen, Farbe, Werkzeug und ähnliches. Oder für Neuanschaffungen. In manchen Fällen kommt es sogar zu einer finanziellen Doppelbelastung, wenn Du die Miete Deiner alten und neuen Wohnung gleichzeitig bezahlen musst.
Wichtiger Tipp: Wir haben Dich weiter oben darauf hingewiesen, alle Belege zu allen Umzugskosten aufzuheben. Denn Umzugskosten kannst Du von der Steuer absetzen. Allerdings wird dabei zwischen einem privaten und einem beruflich bedingten Umzug unterschieden.
Wohnungswechsel mit einem Wohnungsplaner
Neues Heim, neuer Look – Ob Du in eine neue Stadt um-, mit einem Partner zusammen – oder in eine größere Wohnung einziehst, erlebst Du einen Neuanfang. Gib Deiner Wohnung einen Look, der zu diesem neuen Lebensabschnitt und zu Dir passt.
Das kann sehr viel Spaß machen, aufregend sein, aber auch mal überfordern. Deshalb bieten wir den Westwing Design Service an. Einrichtungsprofis stehen Dir beratend zur Seite, gehen auf Deine individuellen Wünsche ein, machen Dich auf Trends und Ideen aufmerksam und bereiten ein Konzept für jeden einzelnen Raum Deiner Wohnung vor.