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Feng Shui Regeln beim Einrichten befolgen

In Deinem Zuhause wünschst Du Dir Wohlbefinden, positive Energie und Ordnung? Dann richte Deine vier Wände am besten nach der chinesischen Harmonielehre Feng Shui ein. Denn die uralte Philosophie hilft Dir dabei, in Einklang mit Deiner Umgebung zu kommen und die Lebensenergie Chi fließen zu lassen. Doch was bewirkt Feng Shui genau? Und welche Feng Shui Regeln solltest Du unbedingt kennen? Diese Fragen beantworten wir Dir hier, genau wie die 13 wichtigsten Do’s & Don’ts für eine harmonische Einrichtung. Lass Dich inspirieren!

Chi, Yin & Yang und Co.: Das sind die Basis Feng Shui Regeln

Feng Shui entwickelte sich vor über 3000 Jahren in China. Die Harmonielehre entstand dabei aus der Naturphilosophie und ist heutzutage Teil der traditionellen chinesischen Medizin. Wörtlich übersetzt bedeutet Feng Shui dabei „Wind“ und „Wasser“. Mit den Feng Shui Regeln wird der Lebensraum so gestaltet, dass die Lebensenergie Chi optimal fließen kann. Von weiteren Konzepten wie Yin und Yang hast Du vielleicht auch schon gehört. Dazu kommen außerdem die fünf Elemente sowie das sogenannte Bagua. Nie gehört? Keine Sorge: Wir verraten Dir erstmal alles, was Du über die grundlegenden Prinzipien von Feng Shui wissen musst!


Das Chi im Feng Shui

Chi bezeichnet die Lebensenergie, die in allen Dingen vorhanden ist. Im Feng Shui gilt: Nur wenn das Chi ungehindert fließt, ist ein Leben in Harmonie und ohne Störungen möglich. Klar, dass wir dieses Prinzip auch bei der Einrichtung einer Wohnung oder eines Hauses beachten sollten. Am besten förderst Du die positiven Energien dabei durch ein ausgewogenes Verhältnis von Formen, Farben und Materialien. Mehr dazu verraten wir weiter unten!


Yin & Yang

Yin und Yang sind die beiden Pole, zwischen denen sich das Chi bewegt. Das Yang steht für Aktivität und Härte, während das Yin Ruhe und Weichheit symbolisiert. Wer das Yin & Yang-Prinzip beim Einrichten anwendet, achtet also auf eine gute Balance. Das bezieht sich vor allem auf geschwungene und geradlinige Formen sowie harte und weiche Materialien.


Die fünf Elemente

Die fünf Elemente im Feng Shui sind Wasser, Feuer, Erde, Holz und Metall. Alle Elemente stehen in einem dynamischen Austausch miteinander und beeinflussen sich gegenseitig. Den Elementen und Übergangszuständen sind Farben, Formen, Materialien sowie Himmelsrichtungen zugeordnet. In einer harmonischen Einrichtung sollten alle Komponenten vorkommen.


Das Bagua

Das Bagua ist ein Raster, das Du über den Grundriss einer Wohnung, eines Hauses oder über einzelne Zimmer legen kannst. Die Bagua-Energiekarte besitzt neun Zonen (oder auch Lebensbereiche). Diese sind Familie, Partnerschaft, Freunde, Karriere, Kinder, Wissen, Reichtum, Ruhm und das Energiezentrum in der Mitte des Rasters.

Doch wie kannst Du das Bagua genau anwenden? Dazu gibt es zwei Methoden: das Drei-Türen-Bagua und das Kompass-Bagua. Während beim Drei-Türen-Bagua das Raster nach dem Eingangsbereich der Wohneinheit ausgerichtet wird, orientiert sich die Ausrichtung beim Kompass-Bagua nach den Himmelsrichtungen. Hast Du die entsprechenden Bereiche der Wohnung zugeordnet, kann die Ausstattung mit Formen, Farben und Materialien nach den Feng Shui Regeln erfolgen.

Feng Shui Bagua Grafik

Besonders Farben im Feng Shui unterstützen hierbei die verschiedenen Lebensbereiche. Sie beeinflussen die Stimmung und Wahrnehmung eines Raumes, regen den Geist an oder lassen ihn zur Ruhe kommen. Gelb- und Orangetöne eignen sich zum Beispiel gut für das Energiezentrum des Wohnbereichs.

Extra-Tipp: Mit dem Bagua kannst Du auch herausfinden, wo die Reichtumsecke Deiner Wohnung liegt! Nämlich immer in der am weitesten entfernten Ecke links von Deiner Eingangstür aus. Diesen Bereich solltest Du besonders ordentlich halten.

Feng Shui Regeln: Die 13 Do’s und Don’ts

Nun kennst Du also die allgemeinen Prinzipien des Feng Shui. Doch welche Do’s and Don’ts solltest Du bei Deiner Einrichtung befolgen? Das verraten wir Dir kurz und knapp im folgenden Absatz. Ausführlichere Infos zu den einzelnen Räumen findest Du außerdem weiter unten.


Do’s: Das solltest Du bei der Feng Shui Einrichtung beachten!

Die Feng Shui Regeln für die Einrichtung
  1. Achte auf ausreichend Licht: Am besten sind dabei natürlich große Fenster, die für lichtdurchflutete Räume sorgen. Ansonsten helfen Dir verschiedene Lichtquellen bei der Beleuchtung.
  2. Belebe die Wohnung mit Pflanzen: Um Räume zu verschönern, greife zu Grünpflanzen und Blumen – vor allem vor den Fenstern.
  3. Trenne verschiedene Lebensbereiche: Besonders den Arbeits- und Wohnbereich solltest Du voneinander trennen. Die Unterteilung unterstützt Du nach dem Yin & Yang-Prinzip mit entsprechenden Farben und Formen.
  4. Setze auf geschwungene Formen und organische Materialien: Abgerundete Formen und natürliche Materialien sorgen für einen Ausgleich zu kantigen, harten Möbeln.
  5. Passe Deine Dekoration an die Jahreszeiten an: Einrichten im Einklang mit der Natur sorgt für mehr Wohlfühlen. Positive Wandbilder (z. B. Pflanzen- oder Naturbilder) sind besonders willkommen.
  6. Verwende Spiegel: Diese helfen dem Energiefluss. Kleine Räume erscheinen mit Feng Shui Spiegeln größer. Allerdings solltest Du diese nie gegenüber einer Tür anbringen. Sonst wird die Energie, die in den Raum gelangt, sofort zurückgeworfen.
  7. Baue Wasserelemente ein: Für den richtigen „Flow“ des Chi sind Wasserelemente wichtig. Aquarien, Zimmerbrunnen, Wasserschalen, blaue Farben oder wellige Formen unterstützen das Element.
  8. Nutze unterschiedliche Düfte: Im Arbeitsbereich helfen etwa anregende Düfte, während im Wohnbereich warme und weiche Düfte für Ausgeglichenheit und Ruhe sorgen.

Don’ts: Das solltest Du bei der Feng Shui Einrichtung vermeiden!

Fehler bei der Feng Shui Einrichtung
  1. Entferne Verdorbenes oder kaputte Gegenstände: Ein verblühter Blumenstrauß gehört etwa nicht in Deinen Wohnbereich. So bewahrst Du den Geist vor negativen Assoziationen.
  2. Wähle Räume und Möbel nicht willkürlich aus: Mit dem Bagua-Prinzip kannst Du die Räume den einzelnen Lebensbereichen zuordnen und sie entsprechend ausstatten.
  3. Schließe nicht alle Türen und Durchgänge: Denn Offenheit unterstützt einen ungestörten Energiefluss in der Wohnung oder im Haus.
  4. Vermeide Chaos und Unordnung: Eine aufgeräumte und saubere Wohnlandschaft sorgt für innere Ruhe und Ausgeglichenheit.
  5. Stelle die Raummitte nicht zu: Das Zentrum eines Raums ist nämlich auch das Zentrum der Energie. Weniger ist also mehr: Möbel sollten hier nicht stehen.

Die Regeln für verschiedene Räume

In den einzelnen Räumen solltest Du verschiedene Aspekte beachten. Hier findest Du Tipps für Dein Zuhause, von Raum zu Raum:


Feng Shui Schlafzimmer

Das Schlafzimmer als Ruhezone sollte sanfte Farben enthalten. Perfekt sind hier etwa warme Naturtöne. Auch bei den Materialien setzt Du lieber auf Natürlichkeit und damit auf Möbel aus Holz statt Metall. Spiegel und Elektrosmog gehören ebenfalls nicht ins Feng Shui Schlafzimmer, denn sie behindern den Schlaf.

  • Farben: Grün, Beige oder Braun
  • Materialien: Holz und andere Naturmaterialien
  • Möbel & Deko: Bett aus Massivholz, geschlossene Kommoden, Bilder von geliebten Menschen

Wie soll das Bett laut Feng Shui stehen? Wohl eine der wichtigsten Fragen beim Einrichten nach der Harmonielehre! Am besten befindet sich das Kopfteil an einer Wand – wobei diese nie gegenüber der Tür liegen sollte. Auch ein Spiegel auf der anderen Seite sowie ein Fenster über dem Bett sind schlecht für Deinen Schlaf.


Feng Shui Wohnzimmer

Damit die Energie den Wohnbereich nicht gleich wieder verlässt, stellst Du das Sofa im Feng Shui Wohnzimmer idealerweise von den Türen abgewandt auf. Die Mitte des Raumes sollte aber unbedingt frei bleiben. Ecken und Winkel kannst Du zudem mit Grünpflanzen bestücken oder durch Lampen gut ausleuchten.

  • Farben: Weiß, Creme, Rot und Gelb
  • Materialien: Holz, Rattan, Wolle
  • Möbel & Deko: Runde Teppiche, Pflanzen, Spiegel

Feng Shui Büro

Für das Arbeitszimmer oder das Feng Shui Büro gilt: Den Schreibtisch platzierst Du am besten seitlich zum Fenster. Denn das unterstützt den Energiefluss und fördert Deine Konzentration. Mit dem Rücken zur Wand zu sitzen und mit der Tür im Blick sorgt zudem für mehr Ruhe. Für weitere Tipps zum Feng Shui Arbeitszimmer klick Dich einfach in unser Video!

  • Farben: Warme Töne wie Orange, Gelb, Beige und Rot oder Grün
  • Materialien: Holz und Metall, kein Glas (hier fällt Deine Energie sozusagen einfach durch!)
  • Möbel & Deko: Pflanzen, großes Wandbild, Raumteiler und Sideboards

Feng Shui Kinderzimmer

Das Kinderzimmer solltest Du nach Feng Shui in drei Zonen unterteilen. Und zwar eine aktive Zone zum Spielen, eine semi-aktive Zone zum Lernen und eine Ruhezone zum Schlafen. Yin und Yang treffen im Feng Shui Kinderzimmer also stets aufeinander. Wichtig ist außerdem, dass alle bekannten Feng Shui Regeln auch für Kinder und Babys gelten. Bei der Position des Kinderbettes kannst Du Dich also etwa an Deinem Schlafzimmer orientieren.

  • Farben: Erdtöne und Pastellfarben
  • Materialien: Natürliche Materialien wie Holz oder Wolle
  • Möbel & Deko: Runde Möbel, Stauraummöbel, flauschige Teppiche

Feng Shui Küche

In einer Feng Shui Küche sollten Herd und Spüle nicht direkt nebeneinander liegen. Somit trennst Du die Elemente Feuer und Wasser voneinander. Zudem ist ein Gasherd empfehlenswert, da Induktionsherde starke Magnetfelder erzeugen. Geschlossene Schränke sind offenen Regalen vorzuziehen.

  • Farben: Grün, Grau, Creme
  • Materialien: Holz, Stein, Marmor, Terracotta
  • Möbel & Deko: Runde Küchentische, Pflanzen & Kräuter, Dekoschalen

Feng Shui Flur

Im Eingangsbereich oder Feng Shui Flur tritt die Energie in den Wohnbereich ein, daher sollte er möglichst hell und ablenkungsfrei sein. Auch scharfe Kanten solltest Du darum vermeiden! Achte zudem auf ausreichend Stauraum, etwa durch Schränke, Kommoden oder Schuhschränke. Ordnung ist schließlich auch hier das A und O.

  • Farben: Helle Farben wie Weiß und Beige
  • Materialien: Holz, Spiegelglas
  • Möbel & Deko: Einladende Deko wie ein Türkranz, geschlossene Schränke, großer Teppich, Spiegel

Feng Shui Badezimmer

Für das Badezimmer gilt: Der Fluss des Wassers sollte nicht blockiert werden. Leitungen und Rohre müssen also gut gepflegt sein. Da im Bad zudem viel Energie abfließt, sollten Toilettendeckel und Türen immer geschlossen werden. Auch helle und ruhige Farben sind für das Feng Shui Badezimmer sehr wichtig. Deko aus Holz unterstützt das Element des Wassers.

  • Farben: Creme, Weiß und Grün, kein Blau!
  • Materialien: Holz, Bambus, Baumwolle, Marmor
  • Möbel & Deko: Aufbewahrungskörbe, Diffuser, kleine Windspiele

Feng Shui Garten

Im Feng Shui Garten förderst Du den Chi-Fluss durch geschwungene Wege, fließende Übergänge und Ruheplätze. Schneide wuchernde Pflanzen regelmäßig zurück. So gelingt Dir ein beruhigendes und ordentliches Ambiente. Auch runde Blumenbeete passen perfekt in den Feng Shui Garten.

  • Farben: Braun, Ocker, aber auch kräftigere Farben
  • Materialien: Am besten sind alle 5 Elemente vertreten (Holz, Wasser, Metall, Feuer, Erde)
  • Möbel & Deko: Runder Gartentisch, Wasserspiel, Deko aus Keramik oder Stein, Skulpturen

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Wir hoffen, wir konnten Dich inspirieren und Dir zu mehr Harmonie in Deinem Zuhause verhelfen!