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Eben noch in Mamas Bauch und nun gilt es die Welt zu entdecken. Nicht nur für die frisch gebackenen Eltern ist die erste Zeit mit dem Nachwuchs ganz besonders aufregend. Auch die Kleinen müssen sich erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen – schließlich war es im Babybauch schön warm, dunkel und kuschelig. Um den kleinen Weltentdeckern nach der Geburt ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln, ist das Babynest für viele Mamas und Papas ein gelungenes Must-have in der Babyausstattung.
Um Deinem Baby einen gemütlichen Ort zum Schlummern oder Spielen zu gestalten, sind unterschiedliche Arten von Babynestern möglich:
Die richtige Größe des Babynests ist abhängig vom jeweiligen Alter sowie von der Körpergröße des Kindes. Bei Neugeborenen (ab der Geburt bis fünf Monate) reicht normalerweise ein Kuschelnest mit 60x30 cm aus. Ab fünf Monaten bis ungefähr ein Jahr empfiehlt sich ein 75x35-cm-Babynest. Ist Dein Baby vergleichsweise groß, kannst Du ab sieben Monaten bis 1,5 Jahre auch zu einem Babynestchen mit den Maßen 90x50 cm greifen. Bedenke bitte, dass es sich hier lediglich um Richtwerte handelt und die ideale Größe eines Babynests von Kind zu Kind verschieden sein kann.
Die zarte Babyhaut ist besonders sensibel und besitzt noch keinen eigenen Schutzmantel. Deshalb sollten sowohl in der Kleidung als auch in der Bettwäsche sowie der Babyausstattung keine chemischen Rückstände zu finden sein. Vor der ersten Benutzung sind alle Textilien daher einmal gründlich zu waschen. Auch sonst bieten sich für die Haut Deines Babys vor allem Materialien an, die besonders hautfreundlich und natürlichen Ursprungs sind. Am besten geeignet ist für das Babynest daher atmungsaktive (Bio-) Baumwolle.
Für Zuhause oder unterwegs ist ein Babynest eine tolle Möglichkeit, um den Nachwuchs abzulegen. Zwar erweisen sich die gepolsterten Bettnestchen grundsätzlich als sicher, aber eben auch nur dann, wenn diese vorschriftsmäßig verwendet werden. So solltest Du Dein Baby nur unter Aufsicht darin liegen und niemals alleine lassen. Obwohl das Babynestchen für Geborgenheit sorgt und wahnsinnig gemütlich ist, ist es im Babybett nicht gut aufgehoben. Gerade bei mobilen Babys, welche sich im Schlaf drehen oder rollen, birgt ein Babynest die Gefahr der Rückatmung, wodurch das Kind schlimmstenfalls ersticken kann.
Egal ob Deinem Baby ein kleines oder großes Malheur passiert oder Du nur für einen frischen Duft sorgen möchtest: Ein Babynest sollte sich idealerweise in der Waschmaschine reinigen lassen. In der Regel ist dies auch bei den meisten Babynestern aus Baumwolle (bei einer Temperatur zwischen 40 und 60 Grad) möglich. Achte hier jedoch immer auf die Angaben des jeweiligen Herstellers. Zudem empfiehlt es sich, das Babynest stets getrennt zu waschen und beim Waschvorgang eventuell vorhandene Schnüre oder Tragegriffe ordentlich zusammenzuknoten. Dadurch verhinderst Du, dass sich diese während des Waschens verheddern.
Tipp: Nutze für das Waschen des Babynests ein Sensitive Waschmittel und verzichte auf Weichspüler. Trockne das Babynest anschließend zudem nach Möglichkeit im Trockner.
Der Babyschlafsack ist eine Art „Kleidungsstück“ mit Reißverschluss, in dem das Baby sicher und warm liegt. Gleichzeitig bietet ein Schlafsack für Babys viel Strampelfreiheit und ist eine wichtige Präventionsmaßnahme. Deshalb sollte ein Babyschlafsack unbedingt zur Erstausstattung für werdende Eltern gehören.
Tipp: Es gibt verschiedene Modelle, die auf die Jahreszeiten abgestimmt sind. So besitzen Babyschlafsäcke für den Winter oft lange Ärmel und sind gefüttert. Modelle für den Sommer haben häufig kurze bzw. gar keine Ärmel und bestehen aus einem dünneren Material.
Aufgrund der hohen Erstickungsgefahr sollen Neugeborene und Babys in den ersten zwölf Lebensmonaten ohne Kissen und Decke schlafen. Damit die Kleinen nachts nicht frieren sind Babyschlafsäcke super. Außerdem bieten sie einen gewissen Schutz vor dem plötzlichen Kindstod. Dafür darf der Schlafsack dem Baby aber nicht über das Gesicht rutschen. Beim Kauf solltest Du also auf die richtige Größe sowie auch auf das Material achten. Vor allem (Bio-) Baumwolle gilt als besonders hautfreundlich.