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Viele Menschen verbinden mit Holz positive Assoziationen – ein Gefühl von Naturverbundenheit und alte Erinnerungen beispielsweise. Kein Wunder, dass es im Interior Design als einer der Klassiker schlechthin gilt.
Holz ist nicht gleich Holz: Je nach Herkunft verändern sich Eigenschaften und Optiken. Ob der Esstisch aus Teakholz oder Akazie bestehen soll, ob im rustikalen, antiken oder im Landhausstil – es gibt viele Möglichkeiten diesen Klassiker in Dein Wohnzimmer zu integrieren. Wir möchten Dir die Wahl mit unserem Guide gerne etwas vereinfachen.
Unsere Holzarten im Überblick:
Heutzutage werden Esstische aus Naturmaterialien längst auf die unterschiedlichsten Weisen interpretiert. So kann ein massiver Esstisch mit geraden, schnörkellosen Linien kombiniert werden, Stahlbeine lassen einen kleinen Holztisch noch leichter und luftiger aussehen und eine Tischplatte aus Nussbaum noch moderner. Ein Tisch, der an einen Baumstamm erinnert, passt gut zum rustikalen Landhausstil. Modernere Einrichtungen mögen Esszimmertische mit schmalen Tischplatten zu schlanken Beinen, und ein großzügiger Esstisch aus Buche mit auffälligen Maserungen sieht wiederum zum Shabby Chic sehr hübsch aus.
Kombiniere einen breiten Esstisch aus Massivholz zum Beispiel mit transparenten Kunststoffstühlen – das Ergebnis ist ein überraschendes Gesamtbild, das alle Materialien in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Das Allroundtalent: Ein rustikaler Tisch verträgt sich mit vielen unterschiedlichen Stuhl-Typen, die gerne auch aus anderen Materialien bestehen können. Gibt es zu dem Wunschtisch jedoch die abgestimmte Stuhlserie, finden beide in einem wunderschönen Gesamtbild zueinander.
Luftige Stühle mit Lehnen aus Gitterstrukturen im „Industrial Chic“ verleihen einem klassischen Teakholz-Tisch ein wenig mehr Kante. Mit Textilien, wie Samt oder Leinen bezogene Stühle setzen hingegen ein elegantes Statement zu einem natürlichen, rustikalen Tisch, besonders im Wohnzimmer. Wer eher nüchterne Stühle mit einem dekorativen Detail bereichern will, schmückt sie mit Fellen oder Kissen – kuschelige Textil-Produkte passen da nämlich besonders gut. Mehr Ideen findest Du im Stuhl-Sortiment von Westwing!
Viele Tische beeindrucken mit so wunderschönen gemaserten Tischplatten, dass diese gerne in den Mittelpunkt gestellt und ohne Tischdecke inszeniert werden wollen. Eine schlichte, lange Tischdecke in einem cremigen neutralen Ton wie Beige, Champagner oder Taupe wirkt jedoch besonders edel. Am besten geeignet sind feste, schwere Stoffe oder Leinenstoffe, die die Robustheit des Tisches aufgreifen.
So pflegst Du Deinen neuen Lieblingstisch: Generell gilt, dass eine schnelle Reinigung nach einem Fleck immer dazu beiträgt, dass das Design lange ansprechend aussieht. Regelmäßiges Ölen muss jedoch in jedem Fall sein, damit Dein Tisch auch innen vor Feuchtigkeit geschützt ist und das Holz nicht im Laufe der Zeit aufquillt. Das trifft besonders auf Tische zu, die draußen stehen und damit Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Noch in Tipp zur Vorbereitung: Reinige Deinen Esstisch vor dem Ölen gründlich. Anschließend kann das Öl mit einem glatten, fusselfreien Tuch aufgerieben werden und zwar immer in Richtung der Maserung. Wichtig – wiederhole den Vorgang nach einer kurzen Trockenpause noch ein Mal. Danach benötigt Dein Tisch circa einen Tag, um vollständig zu trocknen.
Die Anzahl der Anwendungen hängt davon ab, wie stark ein Möbelstück beansprucht wird. Esszimmertische oder Arbeitstische kommen häufig zum Einsatz und freuen sich somit über häufiges Ölen, und zwar mehrmals im Jahr. Einen guten Anhaltspunkt liefert der Zustand der Oberfläche des Tisches. Je rauer sie sich anfühlt und je mehr die Farbe verblasst, desto dringender benötigt das Holz etwas Pflege.
Dein Tisch soll alltagstauglich sein – kleine Unachtsamkeiten und Unfälle, die Kratzer oder Kerben hinterlassen, sind dabei unvermeidbar. Grund zur Sorge sind sie jedoch nicht. Auf unlackiertem Holz lässt sich eine Unebenheit bereits mit ein wenig feiner Stahlwolle oder Schleifpapier wieder ausgleichen. Bei lackierten Oberflächen hilft eine pigmentierte Möbel-Politur, um durch Kratzer verursachte partielle farbliche Fehler wieder auszugleichen. Noch genauer arbeitet man mit Retuschierstiften für Holzmöbel, die in unterschiedlichen Farbtönen erhältlich sind. So sieht Dein Traumtisch schnell wieder makellos aus!